ABOUT/PRESSE

Der gebürtige Kreuzberger Anton Weil war bisher vor allem Schauspieler (UdK-Studium, Maxim Gorki Theater, Schauspielhaus Hamburg, Schauspiel Köln, mehrere nationale und internationale Kino- und Fernsehproduktionen) – aber hinter den Kulissen schreibt er seit Jahren an Musik. Gemeinsam mit den Kölner Producercousins Dienst&Schulter (Goldroger, Yassin, Lugatti & 9ine, Casper) und Valentin Hansen spielt der Berliner als WEIL mit Rap, Bedroom Pop, Alt-Hip-Hop Sadvibes und Indietrap. Aber in den Worten von Musikjournalisten Alex Barbian: “Hier geht’s nicht um Genre, sondern darum, was er zu sagen hat.” Das dürfte im Sinne von WEIL s Vorbildern Frank Ocean, 070Shake und Ton Steine Scherben sein. In den Texten seines Debüts stellt WEIL sich offenherzig seinen Ängsten, erzählt vom Tod, der Liebe und der ewigen Katerstimmung des 2. Mai: dem Tag, an dem die Revolution jedes Jahr endet, bevor sie überhaupt begonnen hat. WEIL erzählt, was ihn umtreibt und wofür er steht, wenn er keine Rolle spielt. Für eine neue Männlichkeit, ohne Fassade, ohne Künstlernamen, ohne Alter Ego. Manege frei für den traurigen Clown.